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Martin, Ricarda - Das Lied der Lüge Abschnitt 2
Quelle: HP der AutorinEin fesselnder Roman über zwei verzweifelte Frauen, die vom Schicksal zusammengeführt werden - und für ein ganzes Leben miteinander verbunden sind
London, 1906:
Susan ist verzweifelt - ihr Ehemann sitzt im Gefängnis, für ihren kleinen Sohn und für sich kann sie kaum ein Dach über den Kopf und ein tägliches Essen finanzieren, und nach einer sexuellen Nötigung ist sie erneut schwanger. Da kommt ihr das Angebot der reichen Lady Lavinia gerade recht: Die Dame kann keine eigenen Kinder bekommen und bietet Susan an, deren Ungeborenes als ihr eigenes anzunehmen und großzuziehen.
Unter strengster Geheimhaltung gelingt dieses Vorhaben, und Susan erhält eine größere Summe, die ihr den Start in ein neues, ein besseres Leben ermöglichen soll. Doch alles kommt anderes als geplant. Bald schon gerät Susan in einen Strudel von Neid, Missgunst, Intrigen und in tödliche Gefahr ...
Der Roman lässt die großen Zeiten des Theaters Anfang des 20. Jahrhunderts ebenso wieder aufleben wie die Frauenrechtsbewegung der Suffragetten, die in ihrem Kampf für das Frauenwahlrecht vor nichts zurückschreckten ...
Liebe Grüße von Netha
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Ricarda, Du hast einen wundervollen Schreibstil! Ich bin total gefesselt und emotional total in der Geschite drin...
Susan tut mir so leid. Wenn sie ihren Sohn doch nur zu sich holen könnte...
Und Lavinia hat es auch nicht leicht. Ihre Schwiegermutter ist nicht einfach, ich kann verstehen, daß sie sie lieber los haben wollte. Aber daß es ihren Schwiegervater so stark erwischt hat, finde ich schade...
Stephen scheint ganz nett zu sein. Und er scheint in Susan zu lesen wie in einem Buch. Hoffentlich trügt der Schein nicht...
Daß sie jetzt diesen Unfall hatte, ist tragisch. Hoffentlich ist mit ihr und dem kind alles in Ordnung!
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Susan beginnt sich zu langweilen, war irgendwie klar. Ist sie doch in der Stadt aufgewachsen. Aber diesem Galan traue ich nicht über den Weg.
Ich hatte so gehofft das nichts passiert, und nun doch. Oh oh was ist jetzt mit dem Kleinen?
Schnell weiterlesen muss…
Liebe Grüße von Netha
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Das die Frauen früher so gar keine Rechte hatten finde ich immer wieder aufs neue unfaßbar, aber so war es ja leider. Es ist daher wirklich bewundernswert, das es einige Frauen gab, die sich für sowas eingesetzt haben, denn wer weiß, wie es heute sonst aussehen würde.
Stephen finde ich bisher ganz ok, er ist nicht auf den Mund gefallen, genauso wie Susan, die ja auch meist das sagt, was sie gerade denkt. Ich denke, die beiden könnten noch gute Freunde werden, auch wenn jetzt dieser Unfall passiert ist, aber ich hoffe einfach mal, das es den beiden, bzw. den dreien gut geht.
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