Lyne, Charlotte - Das Haus Gottes Abschnitt 10

Eine Liebesgeschichte in den Wirren des 100-jährigen KriegesEin Schiff für den König, ein Geheimnis im Haus Gottes und die Macht einer verbotenen Liebe Portsmouth, 1336. Die tatkräftige Dorothy heiratet den gut aussehenden Symond, Sohn des berühmten Schiffsbauers Aimery Fletcher. Doch schon bald zerbricht ihr Traum vom Glück: Symond entpuppt sich als Taugenichts und Frauenheld. Dorothy muss zusehen, wie sie sich und ihre Kinder über die Runden bringt. Da geschieht eine unfassbare Katastrophe: Die Franzosen legen Portsmouth in Schutt und Asche; es ist der Beginn des Hundertjährigen Krieges. In ihrer Verzweiflung wendet sich Dorothy dem Schwiegervater zu. Aber kann ein Mann ihr helfen, von dem es heißt, er habe seine untreue Ehefrau ermordet?

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In diesem letzten Abschnitt klärt sich alles auf.

Obwohl ich darauf hätte kommen können, war ich sehr überrascht, dass

Da bin ich dir voll auf den Leim gegangen, Charlie.

Isemay und Symond tauchen wieder auf, natürlich auch im Domus Dei, wo am Ende alle Fäden zusammenlaufen. Beide sind an der Pest erkrankt.



Dorothy schlägt sich mit Nicolas durch nach Portsmouth. Hier mochte ich besonders ihren Satz: "Aber leben heißt nicht, saubere Hände zu behalten." Sie will zu Aimery und Richelda und tut alles dafür, bestiehlt sogar einen Toten.



Dass der Solent als geweihtes "Land" gewonnen wird, fand ich sehr schön. Das zeigt die Verbundenheit der Bewohner zum Meer. Eine ganz wunderbare Idee, Charlie.

Fitzroger, der all diese Spielfiguren jahrelang voneinander getrennt über sein Spielbrett geschoben hatte.

Das ist ein wunderbarer Satz, Charlie. Genauso habe ich das auch empfunden. Er allein wusste über alle Zusammenhänge bescheid und hat die Menschen manipuliert und unter Druck gesetzt, hat ihnen seine Sünden eingeredet und sie dafür büßen lassen. Die Angriffe gegen sündige Frauen sind eine Rache an seiner Mutter, die ihn in Sünde gezeugt hat.

Als Dorothy sich ihm und den Hunden in den Weg stellt, ist mir der Atem gestockt. Was für eine mutige Frau. Dass er im Wahnsinn endet, fand ich nur gerecht.



Das Ende hat mich sehr glücklich gemacht. Viele sind zwar an der Pest gestorben, aber



Liebe Charlie,
die Geschichte der Menschen am Solent hat mich sehr bewegt und ich bin froh, dass ich das Buch mit deiner Begleitung lesen konnte. Mein ganz herzliches Dankeschön dafür.

Ich habe in diesem Kommentar viele Spoiler gesetzt, damit kein anderer Leserundenteilnehmer versehentlich etwas von den Auflösungen liest.

Liebe Grüße
Simone