Lyne, Charlotte - Das Haus Gottes Abschnitt 9

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02 Mai 2009 08:07 #1 von Netha

Eine Liebesgeschichte in den Wirren des 100-jährigen KriegesEin Schiff für den König, ein Geheimnis im Haus Gottes und die Macht einer verbotenen Liebe Portsmouth, 1336. Die tatkräftige Dorothy heiratet den gut aussehenden Symond, Sohn des berühmten Schiffsbauers Aimery Fletcher. Doch schon bald zerbricht ihr Traum vom Glück: Symond entpuppt sich als Taugenichts und Frauenheld. Dorothy muss zusehen, wie sie sich und ihre Kinder über die Runden bringt. Da geschieht eine unfassbare Katastrophe: Die Franzosen legen Portsmouth in Schutt und Asche; es ist der Beginn des Hundertjährigen Krieges. In ihrer Verzweiflung wendet sich Dorothy dem Schwiegervater zu. Aber kann ein Mann ihr helfen, von dem es heißt, er habe seine untreue Ehefrau ermordet?

Quelle: Amazon.de
Seiten 560 - 620

Liebe Grüße von Netha

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16 Mai 2009 13:51 #2 von Zabou1964
Nun ist Dorothy also mit Gilbert gegangen. Aber glücklich scheint sie über die Entscheidung selbst nicht zu sein. Es war wohl eher eine Vernunfthandlung. Obwohl er sich wirklich bemüht, nett zu ihr zu sein, und sie sicher auch liebt, kann ich Gilbert einfach nicht leiden. In meinen Augen ist er ein Egoist. Das beweist er mal wieder in der Szene, als er Dorothy zum Sex zwingt, obwohl sie körperlich noch gar nicht dazu in der Lage ist.

Das Kind von Aimery kommt tot zur Welt. Das finde ich sehr traurig. Obwohl das Kind in Liebe gezeugt wurde, hat es nicht leben dürfen.

Rachel, die Halsversehrte, ist eine interessante Figur. Sie ist Lukes Mutter und wurde von Fitzroger vergewaltigt. Sie deutet auch an, dass er mehrere Frauen mit Gewalt genommen und wahrscheinlich eine getötet hat, als er dann ins Domus Dei zog.

Aimery verliert zuerst Tom und dann auch noch Michael. Tom wird im Wirtshaus erstochen. Der Mob stürzt sich wirklich auf jeden, sucht bei jedem die Schuld für die Pest.

Dass Michael gestorben ist, hat mich natürlich sehr traurig gemacht. Er war meine Lieblingsfigur in diesem Buch. Seine Dialoge haben mich immer sehr bewegt.

Was mich jedoch freut, ist, dass Aimery im Stadtrat ist und endlich seine Ängste überwindet. Er spricht vor den Bürgern und am Ende schützt er Masun vor der Meute, die mal wieder einen Schuldigen sucht. Die beiden können sich noch aussprechen, was mich auch sehr gefreut hat.

Im Domus Dei tut sich auch einiges. Nicolas und die entstellte Schwester begehren endlich gegen Fitzroger auf. Was der sich anmaßt, ist aber auch unerhört. Es wird Zeit, dass ihm jemand Einhalt gebietet.

Jetzt bin ich gespannt, wie Dorothy es schaffen will, allein mit dem kleinen Nicolas zurück nach Portsmouth zu gelangen.

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