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Lyne, Charlotte - Das Haus Gottes Abschnitt 3
Quelle: Amazon.deEine Liebesgeschichte in den Wirren des 100-jährigen KriegesEin Schiff für den König, ein Geheimnis im Haus Gottes und die Macht einer verbotenen Liebe Portsmouth, 1336. Die tatkräftige Dorothy heiratet den gut aussehenden Symond, Sohn des berühmten Schiffsbauers Aimery Fletcher. Doch schon bald zerbricht ihr Traum vom Glück: Symond entpuppt sich als Taugenichts und Frauenheld. Dorothy muss zusehen, wie sie sich und ihre Kinder über die Runden bringt. Da geschieht eine unfassbare Katastrophe: Die Franzosen legen Portsmouth in Schutt und Asche; es ist der Beginn des Hundertjährigen Krieges. In ihrer Verzweiflung wendet sich Dorothy dem Schwiegervater zu. Aber kann ein Mann ihr helfen, von dem es heißt, er habe seine untreue Ehefrau ermordet?
Liebe Grüße von Netha
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Agnes tut mir mittlerweile richtig leid. Sie lebt bei Susannah und als sie Clement trifft, sieht sie ihre Chance, doch noch seine Frau werden zu können. Aber Gilbert macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Ich verachte diese Figur aufs Tiefste. Wie kann einer nur so viel Hass in sich tragen? Agnes kann doch wirklich nichts für ihren Vater, den er so abgrundtief hasst.
Das Gespräch mit Hetfend nutzt er, Aimery zu verleugnen. Hetfend hasst Schwule und deshalb behauptet Gilbert, Aimery sei schwul. Das ist einfach unglaublich. Noch viel schlimmer sind die Folgen: Hetfend hört nicht auf Aimery, als der ihn vor den Franzosen warnen will, er lässt ihn gar von der Mannschaft verprügeln. Sehr schön fand ich, dass Aimery sich zwar zuerst schlagen lässt, dann aber endlich aufbegehrt und damit die Mannschaft rettet.
Was Agnes in der Stadt widerfährt, hat mir die Tränen in die Augen getrieben. Und auch Clement wird Opfer der Franzosen. Er war irgendwie der einzige Normale in der Geschichte. Habe ich es richtig verstanden, Charlie? Der Franzose zündet Agnes und Clement an?
Die Rettungsaktion von Aimery und Dorothy ist nur bedingt erfolgreich. Das Mädchen kann gerettet werden, Francis auch. Doch der Junge überlebt das Feuer nicht. Er ist zu schwach. Das wird Dorothy das Herz brechen.
Wo ist eigentlich der Schlappschwanz Symond? Hätte der nicht auf seine Kinder aufpassen sollen?
Sehr bezeichnend finde ich, dass Dorothy fort ist, um in der Kirche den Zehnt zu bezahlen. Durch ihr Frömmelei und ihr Pflichtbewusstsein der Kirche gegenüber hat sie das Liebste verloren, was sie hatte.
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