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Zinßmeister, Deana - Das Auge von Licentia Abschnitt 2
Jonata lebt mit ihrer Familie in der Mittelaltersiedlung Licentia. Smartphones, den Supermarkt um die Ecke, all das kennt sie nicht, ahnt noch nicht mal von deren Existenz. Und schon gar nicht weiß sie, dass "Licentia" in Wahrheit eine Fernsehshow ist, und die ganze Welt ihr und den anderen Bewohnern Licentias zusieht - jeden Tag, schon seit Jahren. Erst, als sie auf Tristan trifft, einen Jungen aus dem verfeindeten Clan der Wolfsbanner, kommen die Lügen und Geheimnisse ihres Dorfs langsam ans Tageslicht, und Jonata wird für manche Dorfbewohner zu einer Bedrohung ...
Liebe Grüße von Netha
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Man bekommt immer nur Häppchensweis etwas von dem ganzen Hintergrund mit. Jetzt am Ende des zweiten Abschnitts wird erzählt, das Licentia ja als Experiment gestartet ist.
Tristan ist jetzt auf dem Weg, um nach Jonata zu suchen. Da sich die Wolfsbanner und die Licentarier ja eigentlich aus dem Weg gehen sollen, wird dies natürlich zu viel Unmut führen. Auf beiden Seiten.
Das Verhalten des Pfarrers war sehr merkwürdig. Warum ist er nur so ausgerastet? Er ist mir irgendwie nicht so geheuer.
Ich mag Luzia. Sie hat einen ausgeprägtem Beschützerinstinkt. Der Beruf der Heilerin passt sehr gut zu ihr.
Jonata kann ich immer noch nicht so richtig einschätzen. Ist sie einfach nur neugierig? Oder will sie mit aller Macht ein Abenteuer? Ebenso wie Tristan. Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass man sich in einer Situation, wie sie Tristan und Jonata erlebt haben, gleich so zueinander hingezogen fühlt. Aber wir befinden uns ja “Mittelalter“. Da schlugen die Uhren etwas anders, alles muss etwas schneller gehen.
Kann man wirklich freiwillig so einen Rückschritt machen? Wenn man die ganzen Annehmlichkeiten hatte, die unsere moderne Welt aufzeigt, glaube ich nicht, dass man einfach so auf alles verzichten kann, was heutzutage unseren Alltag einfacher macht. Ich könnte es zumindest nicht. Ich könnte mir vorstellen, mich zurückzuziehen, in ein Haus oder in eine weniger bewohnte Gegend, um dort zu leben. Aber wenn ich zum Beispiel sehe, wie sich Jonata abmüht, die Wäsche zu waschen, glaube ich, dass man sich doch die Annehmlichkeiten von heute wünscht. Auch wenn Jonata diese gar nicht kennt. Aber ihre Eltern kennen sie.
Es war ein mühseliges Leben. Sich freiwillig ins Mittelalter zu begeben, dafür muss eine gehörige Portion Mut aufgebracht werden. Mich würde interessieren, was Jonatas Eltern dazu bewegt hat, sich der modernen Welt zu entziehen. Geld? Ruhm? Oder doch wirklich das einfache Leben zu genießen?
LG Meggie
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Was hat die Leute bewogen, sich und die Kinder für eine Fernsehshow feilzubieten?!? Ich verstehe es nicht! Okay, Jonata ist nicht ihr eigenes Kind, aber dennoch liegt ihr viel an ihr - zumindest haben sie ihnen beigebracht, nicht nackt vor der Kamera aufzutauchen immerhin etwas…
Jonata ist neugierig - und Tristan auch. Ich bin gespannt…
Und Tristan ist jetzt tatsächlich nach Licentia gegangen - das freut mich!
Und das Angeln bin ich gespannt …
10 Jahe läuft die Show schon und kein einziger ist ausgestiegen?!? Unglaublich!
Bin gespannt, was es mit diesem mysteriösen "Unfall" auf sich hatte...
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das sehe ich genau so...Das Verhalten des Pfarrers war sehr merkwürdig. Warum ist er nur so ausgerastet? Er ist mir irgendwie nicht so geheuer.
Du musst im Hinterkopf haben, dass das hier ein Jugendbuch ist... (sollte man nicht mit "Erwachsenenaugen" sehen)Jonata kann ich immer noch nicht so richtig einschätzen. Ist sie einfach nur neugierig? Oder will sie mit aller Macht ein Abenteuer? Ebenso wie Tristan. Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass man sich in einer Situation, wie sie Tristan und Jonata erlebt haben, gleich so zueinander hingezogen fühlt. Aber wir befinden uns ja “Mittelalter“. Da schlugen die Uhren etwas anders, alles muss etwas schneller gehen.
ich verstehe das auch nicht...Kann man wirklich freiwillig so einen Rückschritt machen? Wenn man die ganzen Annehmlichkeiten hatte, die unsere moderne Welt aufzeigt, glaube ich nicht, dass man einfach so auf alles verzichten kann, was heutzutage unseren Alltag einfacher macht.
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Der Gemeindepfarrer hat in meinem Kopf einen an der Mütze oder schlechtes im Sinn. Bei dem habe ich komischer Weise immer Gagamel vor Augen, warum... keinen Schimmer. Wie der auf ein mal ausgerastet ist bei Gespräch mit Jonata, schaute extra noch mal nach ob sie was schlimmes gesagt was mir entgangen war, konnte aber nichts finden.
Tristan ist auch in Love, das steht schon mal fest, genau wie Jonata geht ihm ihr zusammentreffen nicht mehr aus dem Kopf. Das kann ja noch heiter werden, die Eltern von beiden werden Sturm laufen.
Was mich die ganze Zeit beschäftigt, kann man es der zweiten Generation wirklich Jahrelang verheimlichen, das deren Leben Tag und Nacht gefilmt wird. Das ist für mich unvorstellbar. Was sind das für Menschen die sich so eine Sendung über Jahre ansehen? Aber ich verstehe schon die nicht, die sich sowas wie Big Brother ansehen.
Bin nun wirklich gespannt wie das alles weiter geht und ob die zweite Generation jemals zu wissen bekommt das sie unfreiwillige Schauspieler sind.
Liebe Grüße von Netha
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Der Pfarrer ist wirklich sehr seltsam. Als er gegen den Wäschekorb getreten hat, war ich auch sehr überrascht. Was geht nur in ihm vor? Ist er von der Produktionsfirma?
Ich könnte mir auch nicht vorstellen, freiwillig auf die modernen Annehmlichkeiten zu verzichten. Über die Beweggründe der 1. Generation werden wir ja wohl noch etwas erfahren. Es gab übrigens tatsächlich mal eine Sendung in den öffentlich-rechtlichen Sendern, in der Menschen wie im Mittelalter gelebt haben. Aber das war zeitlich begrenzt und alle wussten, dass sie gefilmt wurden.
Ich bin jetzt jedenfalls sehr gespannt, wie es mit Jonata und Tristan weitergeht. Lange wird ihr Treffen wohl nicht geheim bleiben. Der Pfarrer schnüffelt ja dauernd rum.
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