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Bonnet ,Sophie - Provenzalische Verwicklungen Abschnitt 4
Sainte-Valérie, ein idyllisches Dorf in der Provence inmitten von Weinbergen und Olivenhainen. Der ehemalige Pariser Kommissar Pierre Durand würde den Spätsommer in seiner Wahlheimat genießen, wenn ihn nicht gerade seine Freundin verlassen hätte. Doch auch mit der Ruhe ist es plötzlich vorbei: Der Dorfcasanova wird ermordet in einem Weintank aufgefunden – daran geheftet ein Rezept für Coq au vin. War es ein makabrer Racheakt eines gehörnten Ehemanns? Die Dorfbewohner halten fest zusammen. Und schon bald ahnt Pierre, dass sich hinter der schönen Fassade Sainte-Valéries ganze Abgründe auftun ...
Liebe Grüße von Netha
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Mit meiner Vermutung lag ich doch richtig. Als Murray Celestine beseitigen wollte, wurde es noch mal richtig spannend. Und ausgerechnet Luc hat sie gerettet. Dass er sich vorher aber über Pierre beschwert hat, fand ich nicht sehr nett.
Es freut mich, dass Pierre sich entschlossen hat, in Sainte-Valérie zu bleiben und auch den Bauernhof zu kaufen. Charlotte passt auch besser zu ihm als Celestine. Die soll jetzt mal schauen, wo sie einen passenden Partner findet, der ihr ihren Traum finanziert. Unglaublich solche Frauen!
Zwei Fehler habe ich auch noch gefunden:
Seite 262: Besenstile (Besenstiele)
Seite 307: Bahre (Trage, auf einer Bahre liegt man erst, wenn man tot ist)
Liebe Heike, ich danke dir recht herzlich für diese Leserunde.
Wie viele Teile dieser Reihe sind denn eigentlich geplant? Wie ich dem Klappentext entnehmen konnte, reist du gerne in die Provence. Bist du selbst auf die Idee gekommen, einen Krimi zu schreiben, der in der Gegend spielt, oder hat der Verlag dich darauf gebracht?
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- Sophie Bonnet
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Ich weiß nicht, wie viele Teile es geben wird, das hängt ganz vom Erfolg der Serie ab. Zu Zeit sind es drei, ich habe schon mit den ersten Planungen zu Pierres dritten Fall begonnen.
Wie ich auf die Idee gekommen bin? Ich hatte schon früh den Gedanken gehabt, Krimis oder Thriller in der Provence spielen zu lassen, weil mich die Landschaft unglaublich faszinierte. Meine ersten Bücher spielten teilweise dort, vor allem "Der Duft der Aphrodite" (die Originalausgabe erschien 2004 bei Fischer Tb). Aber damals war es nicht so "in".
Als ich dann vor zwei Jahren eine Schaffenskrise kam, weil ich nicht wusste, welches Thema mich im Historischen derart interessiert, dass ich mich mit Freude und Energie hineinstürzen kann, kam mir das Schicksal zur Hilfe: Die Rechte für "Der Duft der Aphrodite" waren wieder frei und ich hatte es als eBook hochgeladen. Die Resonanz darauf war dermaßen groß, dass ich wusste: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, an dieser Stelle weiterzumachen! Und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, nach all den schweren Themen diese andere, humorvolle Seite von mir zu zeigen.
Die Verlage, die damals gerade auf der Banalec-Linie fuhren, waren begeistert von meinen ersten Probeseiten und es gab mehrere Angebote. Ich habe mich für Blanvalet entschieden und damit den allerbesten Verlag bekommen, den ich bislang hatte. Ein ganz tolles Team!
Was für manche von außen aussieht, wie ein auf dem Reißbrett geplantes Me-too-Produkt ist in Wahrheit ein vor Jahren entstandener und im letzten Moment wieder ernst genommener Herzenswunsch. Der Arbeitstitel war übrigens "Coq au vin".
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- Sophie Bonnet
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Fand ich toll, dass Pierre in Paris auf den Putz gehauen hat. Aber ich denke, von dem netten Herrn werden wir im zweiten Band auch noch lesen.
Ich hoffe, von Bauernhaus und Ziege werden wir auch noch viel lesen
Vielen Dank für die Begleitung der Leserunde! Ich freue mich schon auf den zweiten Band!
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