Zwölf tolle Autoren - Die vierte Zeugin Abschnitt 4

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21 Jan. 2013 23:39 #1 von Netha

12 Meister, ein Meisterwerk

Köln im Jahre 1534. Ein ungewöhnlicher Gerichtsfall hält die Stadt in Atem: Der Londoner Geschäftsmann Richard Charman verklagt die Tuchhändlerwitwe Agnes Imhoff, um eine Schuld ihres unter rätselhaften Umständen verstorbenen Ehemanns Andreas zu begleichen. Agnes droht alles zu verlieren. Als sie versucht, ihre Unschuld an den Taten ihre Mannes zu beweisen, offenbart sich nicht nur ein Familiendrama, Stück für Stück gelangen tödliche Intrigen, Lügen und politische Verflechtungen ans Licht, die bis ins englische Königshaus reichen. Doch bis zuletzt stellt sich die Frage: Wer ist Agnes Imhoff wirklich – Opfer oder Täter?
„Ein fesselnder historischer Roman nach einem wahren Fall.“ Rebecca Gablé

Von den Meistern ihres Fachs: Nach „Die sieben Häupter“, „Der zwölfte Tag“ und „Das dritte Schwert“ (alle im Aufbau Taschenbuch erschienen) wieder ein opulenter, fesselnder Gemeinschaftsroman von zwölf namhaften und außergewöhnlichen Autoren historischer Romane.
Mehr unter [URL] www.viertezeugin.de [/URL]

Quelle : atb Verlag
Seiten / Karpitel : 305 - Ende / 18 - Ende

Liebe Grüße von Netha

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04 Feb. 2013 10:47 #2 von Netha
Ich habe das Buch heute Nacht beendet. Der Sturm in Hamburg meinte das ich das unbedingt noch auslesen muss bevor er mich dann hat schlafen lassen.

Mir hat dieses Werk sehr gut gefallen. Mir kam nur das aufrollen der Gerichtsverhandlung etwas zu kurz.
Das sich hohe Herren daran beteiligt haben war ja schon klar, aber das es mehere Königshäuser waren nicht. Das der Engländer so schnell verschwunden war wurde auch nicht recht behandelt lach. Aber das er dann noch wegen Ketzerrei sein Leben lassen musste fand ich doch etwas tragisch. Nur wer war nach dessen Tod der Nutzniesser der Guter die ihm ja zugesprochen wurden.

Schade das die Wirtin nur so einen kleinen Auftritt hatte, sie hat mir augesprochen gut gefallen.

Dieses Werk war mein erstes welches von mehr als zwei Autoren geschrieben wurde und ich muss sagen es ist euch sehr gut gelungen. Ich hätte immer weiterlesen können. Der Teil in der Gegenwart war ja auch ein Schrecken, gut das der Archivar das Unglück überlebt hat.

Allen Autoren die sich hier zu Wort gemeldet haben danke ich sehr für diese Leserunde, es war wirklich eine Erfahrung die mein Lesen bereichert hat.

Liebe Grüße von Netha

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04 Feb. 2013 12:43 #3 von Ikopiko
Ich habe heute Morgen das Buch beendet, als meine Migräne so weit weg ging, dass ich lesen konnte ...

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Aber wie auch Anke, fand ich den Schluss mit der Wiederauflebung des Falles ein bisschen zu kurz. Da kamen so schnell Fakten über Fakten. Das Ende an sich finde ich sehr schön und stimmig. Und es wird noch einmal bestätigt, dass Agnes ein gutes Herz hat. Zwischendurch haben die Figuren mich ja dazu verleitet, etwas anderes von ihr zu denken.

Vielen Dank auf euch "Zwölfe" für diesen tollen Roman!

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05 Feb. 2013 10:19 #4 von Meggie
Ich hab das Buch auch eben beendet.

Pünktlich zu dem Teil, wo Sophie und Augustin von dem Mörder angegriffen werden, ging hier die Welt unter. Gewitter, Schnee, es war so dunkel, es hat einfach zu der Szene gepasst.

Jetzt ist es wieder heller, aber es regnet leicht.

Aber nun zu dem letzten Abschnitt.

Auch ich fand, dass der letzte Teil etwas schnell abgehandelt wurde. Aber vorher ging es ja um den Prozess an sich und der letzte Abschnitt war ja nur eine kurze Zusammenfassung, wie es Augustin und Sophie erging und Agnes wieder letztendlich Besitzerin der Wolkenburg wurde.

Nach dem Lesen des Prologs habe ich dann auch endlich das Prinzip verstanden, nach welchem das Buch geschrieben wurde und hierfür ein großes Lob von mir: das hat einfach super geklappt.

Es war alles stimmig und hat zusammengepasst.

Sehr interessant fand ich dann auch den Prolog. Ich hatte zwar mitbekommen, wie das Stadtarchiv in Köln zusammengestürzt ist, aber habe es leider nicht weiter verfolgt. So hatte ich jetzt auch einen Einblick dahingehend, was für ein großer Schaden entstanden ist. Ich werde dies nun auch weiterverfolgen.

Eine wunderbare Geschichte, die Ihr da geschaffen habt. Es hat wirklich Spaß gemacht und Ihr habt mich auch immer wieder in die irre geführt.
Aber das Gefühl, dass Agnes Dreck am Stecken hat, bleibt. Es ist ja auch nicht belegt, dass sie wirklich eine ehrliche Frau war.

Und die Geschichte auf eine wahre Begebenheit basieren zu lassen, finde ich hervorragend.

Nochmals ein großes Lob! Ich werde mir nun auch mal die anderen Gemeinschaftswerke auf die Wunschliste setzen.

Herzlichen Dank für die Leserunde und das Beantworten der Fragen!


LG Meggie

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05 Feb. 2013 10:34 #5 von Meggie
@Marlene:
Ich habe gerade gelesen, dass Du in Mannheim geboren wurdest. Ich wohne gerade mal 40 km weg, bei Grünstadt in Richtung Kaiserslautern.

@Caren:
Ich habe auch Rechtsanwaltsfachangestellte gelernt. Jetzt arbeite ich aber im Labor und mache Qualitätsprüfung.


LG Meggie

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06 Feb. 2013 10:35 #6 von Tuppi
2 Kapitel konnte ich noch lesen, aber jetzt muß ich kochen.

Werde das Buch hoffentlich heute noch beenden können. Es gefällt mir sehr gut...

Gerlin ist immer noch so selbstgefällig - dabei war sie doch an Agnes` Verurteilung mit schuld. Zwar nicht ausschlaggebend, denn das Urteil wäre auch ohne ihren beitrag so gefällt worden, aber sie hat Agnes doch erst in den Schmutz gezogen!
Stignin ist immer noch die treue Seele. und Ursel leidet an Alzheimer.

Aber Agnes ist bereit, den Kampf wieder aufzunehmen - für Sophie.

Und Hauser hat zugegeben, daß es damals falsch zuging. Ein seniler Mann, den das Gewissen plagt?

Und wer ist da hinter Augustin her?

Viele Grüße Nicole

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